v. lks.: H. Feldmann, A. Grimm, H. Reents, H. Poppen, E. Theesfeld, E.-L. Becker (Foto: H. Pendias)
Am Dienstag, dem 10. April, traf sich das Kuratorium der Stiftung „Kirche mit Zukunft – heute für morgen handeln“ des Ev.-luth. Kirchenkreises Harlingerland zu seiner jährlichen Sitzung in Wittmund. Die Mitglieder folgten damit der Einladung von Superintendentin Angela Grimm, die die Vorsitzende des Kuratoriums ist. Die Stiftung wurde am 1. Januar 2006 gegründet. Sie unterstützt die kirchliche Arbeit in den Gemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises mit den Förderschwerpunkten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und diakonische Aufgaben. Zum Kuratorium gehören Angela Grimm, Dagmar Busse (beide aus Esens), Ella Theesfeld (Westerholt), Ernst-Ludwig Becker, Heinz Feldmann (beide aus Wittmund), Harm Poppen (Westerholt) und Hillrich Reents (Friedeburg).
In diesem Jahr haben die Kuratoriumsmitglieder zwei Anträge positiv beschieden. Mit 1.000 Euro wird die Stiftung das Projekt „Krebsberatung Ostfriesland“, eine Initiative des Diakonischen Werkes in Wittmund unterstützen. Aufgrund von Spenden aus der ostfriesischen Region besteht das Projekt bereits seit 12 Jahren. An Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen bekommen hier kostenlose Beratung und Begleitung.
2.000 Euro wird die Ev. Jugendbildungsstätte Asel bekommen. Die Ev. Jugendbildungsstätte fördert als Ort der Begegnung die sozialen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen und hilft ihnen mit besonders abgestimmten Angeboten, eigene Stärken zu entdecken und zu entfalten. Mit dem Geld trägt die Stiftung zur Finanzierung einer Bogenschießanlage bei, des Weiteren werden davon Sitzsäcke angeschafft.
Für Superintendentin Grimm war es die letzte Sitzung des Kuratoriums. Sie wird den Kirchenkreis Harlingerland im Sommer verlassen (wir berichteten). Grimm bedankte sich bei den Mitgliedern für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit; umgekehrt sprach Harm Poppen als stellvertretender Vorsitzender ihr einen großen Dank aus.