St.-Dionysius-Kirche

Die Aseler Kirche ist aus Granitfindlingen gebaut und stammt aus dem frühen 13. Jahrhunderts. Sie steht auf einer hohen Warft zum Schutz vor den Sturmfluten. Die Harlebucht reichte im Mittelalter weit in das heutige Festland hinein. Der aus Backsteinen aufgemauerte Glockenturm stammt aus dem Jahr 1664.
Im Kircheninneren fällt auf, dass es Stühle und keine Kirchenbänke gibt. Dadurch kommt der mittelalterliche Charakter des Raumes gut zur Geltung, und der Raum kann für vielfältige Veranstaltungen genutzt werden - neben Gottesdiensten und Andachten auch für Seminare, Tischabendmahlsfeiern und Workshops.
In Asel befindet sich ein typischer ostfriesischer Schriftaltar. In fünf Bild- und Textfeldern werden die fünf Stücke des lutherischen Katechismus dargestellt.

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Über dem Taufbecken hängt ein barocker Taufengel von 1752/53 von David Benjamin Opitz.

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Das Kircheninnere ist schlicht gestaltet und wird von einer flachen Balkendecke abgeschlossen. Claes Röttger schuf 1608 die Kanzel, deren Malereien aus dem Jahr 1752 stammen. Der Altaraufsatz aus dem 17. Jahrhundert ist als fünfteiliger Schriftaltar gestaltet.

 

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Foto: Nolting-Boesemann

Die Orgel stammt von dem ostfriesischen Orgelbauer Gerd Sieben Janssen (1802-1899). Die Orgeln in Asel (1855/56) und in Eggelingen sind die beiden am besten erhaltenen Orgeln aus dieser Werkstatt.

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Foto: Nolting-Boesemann

 

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